1910 Hanriot Monoplane:

Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hanriot_monoplane,_Old_Rhinebeck,_Hudson_Valley,_New_York_1991_-_Flickr_-_PhillipC.jpg
Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hanriot_monoplane,_Old_Rhinebeck,_Hudson_Valley,_New_York_1991_-_Flickr_-_PhillipC.jpg

Original:

 

Spw:                                               9144 mm

Länge                                             7924 mm

Fächentiefe:                                  2134 mm

Rumpf Breite:                                6554 mm

Rumpf Höhe                                    336 mm

HL-Länge Stabi-Fl:                        2834 mm

HL-Breite Stabi-Fl:                         2438 mm

HL-Länge Steuer-Fl:                        762 mm

 

Modell 1:7    

 

Spw:                                                  1306 mm

Länge                                                1132 mm

Flächentiefe:                                      305 mm

Rumpf Breite:                                    936 mm

Rumpf Höhe                                        48 mm

HL-Länge Stabi-Fl:                            405 mm

HL-Breite Stabi-Fl:                            348 mm

HL-Länge Steuer-Fl:                         109 mm



Anhand einiger vagen Infos aus dem "Internetz" und einer maßhaltigen 2 Seiten Ansicht  hab ich mich an einen (so hoffe ich) maßstabsgerechten Plan von einem relativ unbekannten Fluggerät herangewagt.

Dieses hier vorgestellte Flugzeug war schon 7 Jahre (!) nach Erstflug (am 17. Dezember 1903) des Flyer´s der Gebrüder Orville und Wilbor Wright in der Luft....

 

Infos zu den Brüdern Hanriot aus Wikipedia:

Hanriot und Co. Flugzeuge oder einfach 'Hanriot' war ein französischer Flugzeughersteller mit Wurzeln, die bis zum Beginn der Luftfahrt zurückreichen. Gegründet von René Hanriot im Jahr 1910 als The Monoplans Hanriot Company Ltd. Das Unternehmen überlebte 1916, als es sich mit den Kampfflugzeugen und Beobachtungsflugzeugen Hanriot-Dupont (HD.) Etablierte. Das Unternehmen bestand bis 1936 aus mehreren Übernahmen und strukturellen Veränderungen. Es wurde von Farman zur Nationalen Gesellschaft für Luftfahrtbau (SNCAC) gegründet. "Central Air Works" -Konsortium

Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Hanriot

 


Planung

Projektbeginn: 18.06.2018

Nach längerer Recherche hab ich mich auf folgendes festgelegt:

 

Ziel ist ein ,ich sag mal, Semiscalemodel (mit einigen kleinen Kompromissen, dem Maßstab und der Funktionalität geschuldet) das rund um meinen vorhandenen 3,5ccm Hirtenberg 4T Motor aus den 70ern konstruiert wird.

Die Steuerung sollte genauso erfolgen wie in der Zeit vor der Erfindung des Querruders, d.h. über Seilzug und Flächenverwindung.

Die Planerstellung (CDR) hat ca. 2 Wochen in Anspruch genommen und kommt zur Zeit beim Bau des Prototyps zur Anwendung., so kann ich noch ev. eingeschlichene Fehler im Plan noch korrigieren... (hab selbstredend auch schon 2 heftige entdeckt, shit happend...)

Besondere Herausforderungen werden aus meiner Sicht Verspannung, Lagerung und Anlenkung der Steuerungsseile sowie die Herstellung der Speichenräder. Diese erfolgen gesondert nach Fertigstellung des Rohbaus...

 

Diesen Baubericht sehe ich als Bautagebuch in dem Bauphase, Flugerfahrung und ev. spätere Verbesserungen einfließen


Screenshots vom Plan


Baubeginn

Tragfläche

Auf den Bildern seht Ihr den Bau der Tragfläche. Die Rippen sind aus 3mm Balsa, die stark belasteten aus 3mm Sperrholz in Blockbauweise hergestellt. Die Randbögen hab ich nach alter Väter Sitte  in einer Nagelform aus 5 x 1mm Balsastreifen im ganzen laminiert und nach aushärten des Leims geteilt. Die kleinen Tragflächenstreben für die Seilverspannung hab ich aus 4 Schichten 1mm Sperrholz laminiert um die erforderliche Festigkeit zu erzielen.

Rumpfbau

Bin am Anfang des doch sehr zierlichen Rumpfes der Hanriot Monoplane.

Die Spanten wurden aus 3mm Sperrholz gefertigt. Der Spant Nr. 2 am Foto ist noch zusätzlich mit 1mm Sperrolz auf beiden Seiten verstärkt, da auf diesem die vordere Tragflächenaufnahme befestigt wird.

Die 10x10er Balsaleiste am Rumpfboden wird angepasst und der Motorträger befestigt. Ich bevorzuge bei diesem Arbeitsschritt Leim von Ponal aus der Spritze (am rechten oberen Bildrand, letztes Bild), hab damit die besten Erfahrungen gemacht... Der Leim sollte min. 6h aushärten dürfen, damit heißt es wieder mal warten, warten, warten, warten, warten, ...

Um die Rumpfbeplankung passgenau hinzubekommen wurden zuerst Schablonen aus Papier (100g) erstellt, diese auf Sperr/Balsaholz mit etwas Übermaß (ca 2mm) übertragen und danach mit Ponal auf das Rumpfgerüst aufgebracht.

Die Sperrholzteile der Beplankung habe ich befeuchtet und Heißluft vorgeformt (die Fotos mit den vielen Gummiringen) um dem ganzen die Spannung zu nehmen.

Die Stunde der Wahrheit....

Der Rumpf ist von seiner Helling getrennt und verschliffen. Obwohl die obere Beplankung noch nicht aufgebracht ist, verfügt er doch schon über eine kaum zu glaubende Stabilität.

Jetzt gehts an´s "front end".

Aus Balsaklötzen hab ich 3 Teilstücke verleimt und an den Motorspant und Träger angebracht. Der nächste Schritt wird die Formgebung mittels Messer, Raspel und Schleiflatte....

Den vorderen Bereich hab ich wie bei einem Schiffsmodell mit einzelnen Balsastreifen beplankt um dem ganzen einen "Scale-Look" zu verpassen. Der Effekt kommt (so hoffe ich) beim Lasieren

 

Die vordere Tragflächenaufnahme:

Hergestellt aus Messingrohr und Kupferblech. Auf den Bildern seht Ihr die Bearbeitung bis zur fertigen Steckungsaufnahme. Das Teil wird erst nach dem Finish mittels 3 Stück 2mm Feingewindeschrauben am Spant befestigt.

Weiter gehts... mit Kufen, Sporn und Leitwerke im Rohbau.

Laminieren, leimen, schleifen;  was soll ich viel hin und herschreiben. Ich denk, das sind reine Holzarbeiten und die liebe ich zur Zeit "gewaltig". Macht aber richtig Laune wenn so ein gebogenes Stücken Holz nach einer gefühlten unendlich langen Wartezeit aus verschiedenen, dem Zweck entsprechenden Sorten, vor einem aus der Form springt (hat aber Gott-sei-Dank nix mit "Springform" zu tun)

Beschläge und Leisten fürs Fahrwerk (das diesen Namen wirklich redlich verdient!)

Jetzt gehts mit dem Einbau des hinteren Sporns weiter. Das Kupferprofil mittig am Sporn dient zur Lagerung. Der Sporn selbst ist am Rumpf, wie beim Original, elastisch befestigt damit eine Federung realisiert werden kann. Das 2. Bild zeigt die erste Anprobe der Steuerflächen. Danach hab ich den Pilotensitz erstellt und den Rumpf beplankt.

Auf einigen Bildern ist leichtes bis mittelschweres Chaos am Werktisch erkennbar...  aber welcher Modellbauer kennt das nicht :-)

Die nächsten Arbeiten sind die hintere Flächenbefestigung und die Seuerelemente für den Piloten.

Hab wegen passenden Speichenräder recherchiert ...   und nix Passendes von der Dimension (und vom Preis) gefunden.

Selberbauen ist angesagt (shit happens).

Nach einigen grauen Haaren mehr auf meinem schütteren Haupt hab ich eine für das Flug- und vor allem "Landegewicht" passende Bauart gefunden:

Ausgangsbasis ist ein starkwandiges Papprohr, das genau den richtigen Durchmesser hat (die Dummen anscheinend haben´s Glück...). Darauf kommen 2 Lagen 0,5 mm Sperrholz, das bildet den Reifen. Die Radnabe besteht aus 3mm Messingrohr, der schwarze Abstandshalter ist ein Gfk-Rohr.

Die Speichen werden aus überstreckten Blumendraht (ich verbau halt alles was ich in die Finger bekomm, ggg*), der noch rumliegt, gestaltet. Dazu musste ich eine Bauhilfe erstellen um die Achse im Winkel hinzubekommen.

Ich bin fast wahnsinnig (?) geworden bis ich ein einigermaßen zufriedenstellendes Ergebnis hinbekommen habe (das ist reinstes "try & error modelling", also nix da mit  "plug & play, viel mehr "plug" als "play"...)

(Nachtrag: der Draht und die Mittelaufnahme ist nicht stabil genug, siehe unten....)

Im Moment heißt es warten auf die Lieferung vom Modellbaufachhändler meines Vertrauens. Hab heut bestellt und erwarte die Zustellung schon GESTERN .... (Warten ist nich so meine Stärke).

In der Zwischenzeit hab ich Moosgummiplatten für die Reifen besorgt, zugeschnitten und 4 Schichten mit Feuerzeugbenzin verdünntem Uhu-Por verklebt (bleibt dauerhaft elastisch).

Der Baldachin:

Die erwartete Lieferung ist eingetroffen!  Ab heute hab ich wieder "die Lizenz zum Löten" (frei nach dem fast gleichnamigen Kinoklassiker). Der Baldachin besteht aus 3- u. 4 mm Messingrohr sowie aus Befestigungsschellen (Kupferblech) und wird weich verlötet. Hab auch gleich die benötigten (wiiiiiiiinzigen) Bockrollen gedrechselt. Mit Dremel, Akkuschrauber und zittriger Hand ;-)

Das Fahrwerk ist probemontiert.

Hab noch eine an das Original angelehnte Federung gestrickt und alles einmal zusammengebaut, é voila... s´klappt ja.

 

Einbau der Servos:

Jetzt gilt es die (hoffentlich) richtigen Servopositionen zu finden. Folgende Kriterien sollten berücksichtigt werden:

  • möglichst versteckter Einbau (das dicke schwarze Ding vorne muß der Pilot wohl mit einer Decke o.äh. kaschieren).
  • passend zur Anlenkung im Cockpit.
  • passend zur Anlenkung der Flächenverwindung (wird im Original übers Fahrwerk umgelenkt)

übrigens sollte auch der Schwerpunkt (ca. 33% Flächentiefe) im Auge behalten werden...

 

Endlich kommt etwas Farbe ins Spiel!

Rumpf und Kleinteile werden lasiert (Adler Pullex plus Lasur, Kiefer). Ab jetzt dauerts wieder "a bisserl" bis alles soweit abgetrocknet ist.

Um mich weiter mit dem "Fiegzeug" zu beschäftigen hab ich dem Piloten einen bequemen Freiluft-Sitz mit Moosgummi bezogen

(fake leather, no fake-news...).

Verspannung des Fahrwerks:

Material ist 1mm ummantelte Stahllitze. Befestigt wird diese an den vorgesehenen Punkten mittels Schlaufe und Quetschhülsen.

Am 2. Foto seht Ihr ein kleines Malheur (frz. [maˈlœʀ]) das dem Vorarbeiter in meinem Hangar passiert ist: Beim Verschweißen der Litze ist zuviel Hitze auf den Rumpf gekommen und es hat etwas zu "kokeln" begonnen. Shit happends, wie der Franzose zu sagen pflegt. Ich find´s aber authentisch und werd das genau so belassen. Ich denke, in der Zeit in der dieses Flugteil entstanden ist wird´s wohl genauso gehandhabt worden sein... und wenn nicht: Ich steh drauf, basta!

Den Tank am 3. Bild hab ich mit Alublechfolie (oder wie das heißt...) verkleidet. In der Mitte auf beiden Seiten hab ich einen kleinen Streifen freigelassen um den Füllstand kontrolieren zu können. Möglicherweise wird dieser noch in einem "lebhaften schwarz" lakiert (das kommt auf den Gesamteindruck am Projektende an).

 

Der Pilot wird selbst erstellt

da mein "Big Jim" aus den 70ern doch zu schwer und zu muskulös :-) erscheint. Fand noch etwas Styrudur in meiner Restekiste und hab den Körper daraus geschnitzt. Das Haupt der Figur ist ein selbst erstelltes Teil aus GFK Laminat (mit Füllung). Für die Negativform musste oben genannter "Jim" herhalten, (der hat ein paar Stunden wohl keine Luft bekommen, siehe Fotos). Dieser Pilot sollte bewegliche Gelenke bekommen, die bestehen aus Bowdenzug-Röhrchen, und Reißnägel (auf gut deutsch, Heftzwecken *lol*, ev. kommt noch eine verbesserte Version aus Balsa, ist stabiler...)

Mich muß wohl am Ende der Bauzeit der Teufel geritten haben, hab den Pilotenkopf noch mit einem Servo angesteuert... jetzt kann er über einen 3-Stufenschalter in die gewünschte Richtung blicken und über einen Mischer (Flächenverwindung und/oder Seite) den Kopf in "die Kurve legen". Das Konstrukt erklärt sich anhand der Fotos von selbst.

Die "Franzosenmütze" besteht aus aushärtender Knetmasse und wird direkt am Haupt modelliert. Den "Flauscheffekt" erreiche ich indem zuerst das Mützchen lackiert wird, mit dem noch feuchten Kunstharzlack in Baumwollflocken getaucht und mit extrem verdünntem Lack nochmal überpinselt wird. Am letzten Foto ist die sg. Kopfbedeckung halb behandelt.

Anlenkungen & RC-Komponenten

Die Ansteuerung der Flächenverwindung hat sich, vorsichtig ausgedrückt, zu einer kniffligen Angelegenheit gemausert. Ich bin fast dem Vorbild gefolgt und hab daher auch um meine Nerven zu schonen, die Flächensteuerung ein bisschen vereinfacht. Weiters sind die Ansteuerung des V-Motors und der Servoschacht offen und geschlossen zu sehen.

  • Auf dem 1. Bild seht Ihr die "Stangenansteuerung" vom vorderen Servo um den Hebel an der richtigen Stelle, beim hinteren Ende des "Fahrwerks", zu plazieren.
  • Die Fotos 2 - 3 zeigen den Steuer- bzw. Umlenkmechanismus an den hinteren Fahrwerksstützen.
  • Auf den Aufnahmen 4 - 6 kann man die funktionsfähigen Steuerhebel des Piloten erkennen die von den Servos im Flug mitbewegt werden. Ich hab vor die Pilotenpuppe beweglich mitsteuern zu lassen (jeder spinnt a bisserl, mancher mehr...)

Endlich Bespannen.

Als Bespannmaterial hab ich Oratex Gewebefolie antik auserkoren.Das Material verwende ich sehr gerne für Bespannungen um ungebleichtes Leinen zu imitieren. Es lässt sich sehr gut um alle Ecken und Kanten ziehen und ist im Flugbetrieb sehr robust.

Ihr seht auf den Bildern das Leitwerk mit dem ich begonnen hab. Die Verspannung mit Stahllitze hat nach dem Bebügeln und vorsichtigem Schrumpfen der Folie mit dem Heißluftgebläse exakt die gewünschte, nach innen geschwungene Form angenommen.

(Bei "normalen" Folierungen greife ich auch, wenn vorhanden, auf die Bügelfolie vom "asiatischen Kontinent" zurück. Diese lässt sich genial verarbeiten, ist bei weitem günstiger und hält sehr viel aus...)

Das Leitwerk ist soweit fertig. Am ersten Foto seht Ihr einen zweckentfremdeten Lötkolben mit dem die Aussparungen der Ansteuerung der Höhen/Seitenflosse erstellt wurde. Benötigte Zackenbänder stelle ich mit einer wirklich guten Zackenschere (nix aus dem Bastelbedarf) her.

Beschläge der Tragflächen:

Ich habe die 18 Stk. Spannseil-Aufnahmen aus 0,5er Alu geschnitten (Maße: 10x5mm) gebohrt und befestigt. Der Umlenkbock am Baldachin wurde ebenfalls selbst gebaut und besteht aus zwei Umlenkrollen aus Aluminium (die fand ich noch in meiner "Grabbelkiste", Glück muß man haben...) und besagtem 0,5er Alu. Die Scharniere an den Leitwerken haben nur "optische Funktion" (Material ist ein Alu-Klebeband wie es bei Öfen zum Abdichten verwendet wird).

Das erste Bild hab ich beim Verspannen der Trag- u. Lenkseile geschossen. Für diesen Bauabschnitt wurden ca. 23m (!) 1 u. 0,75mm Stahllitze verbraucht (hab mich nur einmal "verzwickt", aber nach dreimal abzwicken was das verd.... Seil noch immen zu kurz. ggg*).

Die anderen zwei Fotos zeigen ein "Speedometer" das beim Original durch den Fahrtwind die Geschwindigkeit anzeigt.

Ende des Projekts

Geschafft!

nach ca. 7 Wochen intensiver Bauphase in der Werkstatt meines Hangars ist´s vollbracht.

Zurückblickend kann ich sagen: Die 132cm Spannweite haben´s in sich. Jetzt steht noch der Erstflug an, bei dem ich wahrscheinlich eine grobe Überdosis Adrenalin ausschütten werde.....  Ich berichte danach wie´s war.

 


first rollout

Fotos vor dem Jungfernflug....

Sicherheitshalber wurden noch Detailfotos vom getanen Werk geschossen, man weiß ja nie...
angeblich kommen ja alle Flugzeuge runter, die Frage ist WIE ?? :-)

Der erste Flug ging gerade mal auf 1m Höhe und über eine Strecke von ca. 15m. Danach setzte leider ein heftiges Gewitter ein und der Jungfernflug musste verschoben werden.

Einige Erkenntnisse konnte ich aber schon aus diesem kurzen Test gewinnen:

  • Der Motorsturz wird von 2,5° auf 0° verringert.
  • Die Speichenräder muß ich wohl oder übel neu bauen, da der verwendete Draht der Speichen zu "weich" ist und sich bei seitlicher Belastung verformt. Ich hab in der Zwischenzeit normale "Oldie-Räder" gefertigt und mit Folie bespannt. (siehe Tipps & Downloads)
  • Die Ausrichtung der Spannseile hab ich neu justiert. Die Symmetrie ist besonders bei den Flächen von essentieller Bedeutung und kann bei dem Modell nicht od. nur teilweise durch Trimmung vom Sender ausgeglichen werden.

Auf den Fotos unten seht Ihr das Ergebnis der ersten und einzigen Landung. Durch eine kleine Windböe wurde das Modell seitlich versetzt und bekam einen Schlag beim Bodenkontakt. Dadurch zerstörte es schlussendlich die Innenbefestigung der Felge... wie Ihr seht, das Ergebnis spricht für sich selbst.

Am zweiten Bild seht Ihr die "Ersatzräder" die bis zur Fertigstellung der "neuen alten Speichenräder" Ihren Dienst verrichten werden.


Änderungen

Den Tank hab ich jetzt doch noch auf die originale Position kurz vor dem Piloten gesetzt. Dazu hab ich eine passende Tankhalterung aus 5mm Sperrholz und Alu gebaut und diese an der nun korrekten Position mit dem Rumpf verbunden. Der Tank und die Halter sind mit 2,5mm Schrauben lösbar verbunden. Puristen mögen mir verzeihen, aber ich verzichte auf den runden originalen Metalltank (?), bei meinem lackierten Kunststoff-Exemplar kann ich so schön den Füllstand kontrolieren :-)


Video

Merci de lire, bonne chance, bon atterrissage...